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Martina Neunecker betrachtet in Ihrer Studie die Rolle konsultativer Verfahren der Bürgerbeteiligung. Den vielfältigen Ursachen dafür, warum diese nur in einzelnen Fällen substanziell die Entscheidungen kommunaler Parlamente beeinflussen, geht sie erstmals anhand eines vergleichenden, systematischen und theoretisch fundierten Ansatzes nach. Am Beispiel des Verfahrens „Bürgerhaushalt“ in 13 deutschen Kommunen untersucht die Autorin, inwiefern etwa die Entscheidungsmotive der gewählten Repräsentanten oder der Kontext des Verfahrens dazu führen, dass Instrumente repräsentativer und partizipativer Demokratie häufig unvereinbar erscheinen.