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Nach primär diplomatischen Kontakten zwischen Rom und dem sich immer mehr der seleukidischen Herrschaft entziehenden Judenstaat während des zweiten vorchristlichen Jahrhunderts kommt es im Rahmen der Neuordnung des gesamten Ostens durch Pompeius zur direkten Einbeziehung des Judenstaates in den römischen Herrschaftsbereich. Die vorliegende Untersuchung zeichnet diese Einbeziehung in den römischen Herrschaftsbereich nach und analysiert die sich daraus ergebenden Konsequenzen für Juden und Römer (in Palästina und den Diasporagemeinden) sowie die erste Phase der römisch-jüdischen Beziehungen bis zum Jahre 4 v. Chr.