جزییات کتاب
Mit dieser Arbeit hat sich der Verfasser zum primären Ziel gesetzt, die slavischen Flurnamen einer Region der Peloponnes zu deuten. In ihrer Konzeption und Methode unterscheidet sie sich demnach nicht von jeder Untersuchung des Ortsnamenmaterials eines beliebigen slavischen Gebietes. Ihre Besonderheit ergibt sich aus der Natur des zur Verfügung stehenden Materials, das einer Sprache entstammt, die längst (wohl am Ausgang des Mittelalters) gestorben ist, und das als Bestandteil des Ortsnamenguts der griechischen Einwohner bis heute erhalten geblieben ist. Ferner wirft das Antasten des Komplexes 'Slavisches in Griechenland' (das in der nicht allzufernen Vergangenheit als ein 'crimen laesae majestatis' des hellenischen Volkes von vielen Neugriechen angesehen wurde) automatisch einige Fragen auf, die an erster Stelle die Historiker interessieren. Der Verfasser, der sich mit den letzteren als Zunftgenosse verbunden fühlt, hat sich demnach im Ausblick seiner Arbeit einige Äußerungen zur historischen Problematik erlaubt.