دانلود کتاب Der neue Tugendterror: Über die Grenzen der Meinungsfreiheit in Deutschland
by Thilo Sarrazin
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عنوان فارسی: جدید ترور فضیلت: در محدودیت آزادی بیان در آلمان |
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جزییات کتاب
Mit gewohntem Scharfsinn prangert Thilo Sarrazin diesen Missstand an, zeigt auf, wo seine Ursachen liegen, und benennt die 14 vorherrschenden Denk- und Redeverbote unserer Zeit.
Sarrazins Buch gliedert sich in sechs Kapitel und eine zusätzliche Schlussbetrachtung („Ideologie, Wirklichkeit und gesellschaftliche Zukunft“). Im ersten Kapitel beschreibt er die Meinungsfreiheit mit ihren Grenzen. So geht er auch auf den Begriff der Politischen Korrektheit ein. Im zweiten Kapitel erklärt er anhand einer Fallstudie wie er mit der Meinungsfreiheit in Konflikt kam. Das dritte Kapitel widmet er den Elementen der Meinungsfreiheit mit Ausführungen u.a. zu den Philosophen Niccolò Machiavelli und Alexis de Tocqueville. Darüber hinaus widmet er sich der Anpassung des Menschen in einer Gesellschaft („Die Neue Verhaltensökonomik“). Im vierten Kapitel geht es um die Sprache des Tugendterrors, so auch um geschlechtergerechte Sprache. Es folgt im fünften Kapitel ein geschichtlicher Abriss des Tugendterrors von der Christianisierung bis zur Gegenwart und ein Exkurs zu „Moral und Gewissheit“.
Er stellt dann im sechsten Kapitel seine Kernbotschaften in „14 Axiome[n] des Tugendwahns im Deutschland der Gegenwart“ dar:
Ungleichheit ist schlecht, Gleichheit ist gut.
Sekundärtugenden sind nicht wichtig, Leistungswettbewerb ist fragwürdig.
Wer reich ist, sollte sich schuldig fühlen.
Unterschiede in den persönlichen Lebensverhältnissen liegen meist an den Umständen, kaum an den Menschen.
Die menschlichen Fähigkeiten hängen fast ausschließlich von Bildung und Erziehung ab.
Völker und Ethnien haben keine Unterschiede, die über die rein physische Erscheinung hinausgehen.
Alle Kulturen sind gleichwertig, insbesondere gebührt den Werten und Lebensformen des christlichen Abendlandes und der westlichen Industriestaaten keine besondere Präferenz.
Der Islam ist eine Kultur des Friedens. Er bereichert Deutschland und Europa.
Für Armut und Rückständigkeit in anderen Teilen der Welt tragen westliche Industriestaaten die Hauptverantwortung.
Männer und Frauen haben bis auf ihre physischen Geschlechtsmerkmale keine angeborenen Unterschiede.
Das klassische Familienbild hat sich überlebt. Kinder brauchen nicht Vater und Mutter.
Der Nationalstaat hat sich überlebt. Die Zukunft gehört der Weltgesellschaft.
Alle Menschen auf der Welt haben nicht nur gleiche Rechte, sondern sie sind auch gleich, und sie sollten eigentlich alle einen Anspruch auf die Grundsicherung des deutschen Sozialstaates haben.
Kinder sind Privatsache, Einwanderung löst alle wesentlichen demographischen Probleme.