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Sprache ist Macht. Sprache beeinflusst Menschen und Meinungen. Besonders dann, wenn Unternehmen in Meinungskrisen geraten, kommt es darauf an, wie sie sich sprachlich gegenüber der öffentlichen Meinung präsentieren. Die Liste an Fehlleistungen der letzten Jahre ist lang: die „Peanuts“-Äußerungen von Deutsche-Bank-Chef Kopper, der PR-Gau rund um den Elchtest, die Auseinandersetzungen zwischen Shell und Greenpeace, der Skandal um die Castor-Transporte oder die Unfälle in den Chemiebetrieben von Aventis-Vorgänger Hoechst. Anhand der Analyse von PR-Anzeigen aus diesen Bereichen beleuchtet Laurin Paschek das Verhältnis zwischen sprachlichen Mitteln und zugrundeliegender Strategie. Dabei beantwortet er die entscheidende Frage: Welche sprachlichen Mittel eignen sich für eine erfolgreiche Krisen-PR und welche nicht?