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Schäden aus Naturkatastrophen stellen mit ihrem enormen Schadenpotenzial eine ernst zu nehmende Bedrohung der Versicherungsindustrie dar. Zur Bewältigung der Risiken hat der Kapitalmarkt neben der traditionellen Rückversicherung verschiedene Instrumente entwickelt, mit deren Hilfe Versicherungsrisiken direkt an den Kapitalmarkt transferiert werden. Michaela Strube beurteilt Katastrophenanleihen und börsengehandelte Optionen als Mittel des alternativen Risikotransfers von Katastrophenrisiken und vergleicht diese Instrumente mit der traditionellen Rückversicherung. In diesem Zusammenhang werden rechtliche, versicherungstechnische und -ökonomische Aspekte untersucht. Es zeigt sich, dass aus der Sicht der Versicherer die alternativen Risikotransferkonzepte die Rückversicherung nicht ersetzen können, dass aber ein beständiges Interesse der Investoren an Katastrophenanleihen zu verzeichnen ist.