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Für viele Kommunikationsexperten gehört es längst zum Alltag, grenzüberschreitende Public Relations-Strategien und -Programme zu entwickeln und zu implementieren. Für die Forschung hingegen ist die Internationalisierung von Public Relations noch weitgehend Neuland. Vor allem die kulturelle Dimension von Öffentlichkeitsarbeit ist bislang nur wenig untersucht. Welche Rolle spielt die Nationalkultur eines Landes für die Unternehmens-PR vor Ort? Gibt es einen Zusammenhang zwischen der PR-Praxis und der individuellen Weltsicht von PR-Fachleuten? In ihrer explorativen Studie verknüpft Simone Huck die Wissensbestände der PR mit den Erkenntnissen der Kulturforschung. Mit einem integrativen Kultur-PR-Modell zeigt sie mögliche Verbindungslinien zwischen den einzelnen Kulturdimensionen auf und überprüft sie anhand einer kulturvergleichenden Befragung von PR-Verantwortlichen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sowohl die Nationalkultur als auch die Weltsicht zentrale Größen für die Ausgestaltung nationaler und internationaler Öffentlichkeitsarbeit sind.