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VorwortMit Expression Web Designer bietet Microsoft anderen Webeditoren die Stirn und dasProgramm hat gute Chancen, seinen Platz zu finden. Obwohl das Programm einfach undintuitiv zu bedienen ist, eignet es sich sowohl für professionelle Webdesigner als auch fürsemiprofessionelle Anwender und Privatpersonen. Es handelt sich meiner Meinung nachum den ausgefeiltesten Webeditor, den ich in den letzten Jahren auf dem Rechner hatte.Ich bin mir sicher, dass er seinen Weg machen wird und alle, die bisher mit einem wesentlichteureren Programm liebäugelten, mehr als nachdenklich machen wird.Mit Expression Web lassen sich vollständig kompatible Webseiten auf CSS-Basis gemäßdem aktuellen Standard XHTML 1.0 Transitional erzeugen. Das gewährleistet hoheBrowserkompatibilität, da die Webseiten bei den Betrachtern auch tatsächlich so dargestelltwerden, wie sie entworfen wurden. Ganz nebenbei führt dies auch zu angenehmkurzen Ladezeiten und vereinfacht die Pflege und Weiterentwicklung der Webseiten. Sokönnen Gestaltungsfaktoren wie beispielsweise die Positionierung von Objekten pixelgenaumit der Maus definiert werden. Dank der drei Anzeigemodi lässt sich aber auchmanuell am Code arbeiten und man wird dabei durch bewährte Programmierhilfen wieIntelliSense zur automatischen Codevervollständigung unterstützt.Besonders zu erwähnen sind die ausgefeilten Funktionen zum Anlegen und Verwaltenexterner sowie interner CSS-Stylesheets, die wertvolle Arbeitszeit sparen und zugleicheine beispiellose Flexibilität bieten. Darüber hinaus gefällt die übersichtlich und klarstrukturierte Oberfläche, die einen raschen Wechsel zwischen Entwurfs- und Codeansichtzulässt. Ersteres ist zudem sehr akkurat, mit guter optischer Hilfe versehen. Wasbesonders auffällt, sind die Bedienfelder Tag- und CSS-Eigenschaften, die separat ineinem eigenen Bedienfeld gesteuert werden. Wer sich mit HTML und/oder CSS auskennt,kommt hier sehr schnell zurecht. Alle wichtigen Tools, wie etwa die Verhaltensweisen,die Ebenen oder HTML-Tags, wurden zudem auf der rechten Seite in eigenenArbeitsbereichen zusammengefasst, die einen zentralen Zugriff ermöglichen.Das Buch habe ich übrigens an einem fiktiven Beispiel aufgebaut. Wenn Sie alle Kapitelder Reihe nach durcharbeiten, dürften Sie über eine recht ansprechende Beispielhomepageverfügen und sicherlich eine Menge gelernt haben.Doch jetzt wünsche ich Ihnen beim Schmökern und Erstellen Ihrer Website so viel Spaß,wie ich es beim Schreiben für Sie hatte!Würzburg, im Herbst 2008Winfried Seimert