جزییات کتاب
Vertragliche Vereinbarungen zur Kapitalüberlassung können als Teilungsregeln im Sinne einer Partenteilung interpretiert werden. Ziel dieser Arbeit ist es, anhand von einzelwirtschaftlich ausgerichteten Modellierungen einer Finanzierungsbeziehung aufzuzeigen, unter welchen Voraussetzungen es zum Abschluß eines Finanzierungsvertrags kommen kann. Weiterhin wird gezeigt, welche (idealtypischen) Vertragsausgestaltungen zu im Pareto-Sinn optimalen Positionen der potentiellen Vertragspartner führen. Aufbauend auf ein in sich geschlossenes Grundmodell einer Finanzierungsbeziehung werden insgesamt sieben Modellvarianten vorgestellt. Diese vermitteln sowohl für den Fall homogener als auch für den Fall heterogener Erwartungen der potentiellen Vertragspartner theoretisch neue und interessante Einblicke in die Struktur von Finanzierungsbeziehungen. Aufgrund der ausführlichen ökonomischen Interpretationen der formal abgeleiteten Ergebnisse können die wesentlichen Aussagen der streng formaltheoretisch ausgerichteten Arbeit auch von mathematisch weniger interessierten Lesern nachvollzogen werden.